1. Hostfamily match

Blogeintrag vom 11. September 2013

Leuteeeeeeeeeee,
 
ich habe ENDLICH mein erstes Hostfamily match !!
Can't believe it!
Da sitze ich gestern abend auf meinem Bett, bekomme eine Nachricht, dass ich eine E-Mail erhalten habe, gucke routinemäßig nach und dann steht da:
 
"Dear Rebecca Lisienski,  We are happy to let you know that a family in the USA is currently reviewing your application."
 
Ich hab mich sooo gefreut! Kaum habe ich die E-Mail durchgelesen, die mir von CC aus den USA geschickt wurde, da erhalte ich auch schon eine Mail der Hostmum, was ja auch nicht besonders oft passiert, dass sie sich sofort melden!
Sie hat mir geschrieben, dass sie sich sehr freuen würde, wenn ich ihr antworte und wir uns austauschen können.
Als ich dann noch gelesen habe, dass sie in Kalifornien wohnt und zwei Mädchen hat, war ich gleich noch viel hibbeliger, denn insgeheim war Kalifornien einfach der Staat, in den ich am liebsten wollte und der mich schon viele Jahre total in seinen Bann gezogen hat!
Bevor ich mir dann ihre Bewerbung angesehen habe, musste die freudige Nachricht natürlich erstmal meiner Familie mitgeteilt werden und dann haben wir uns zusammen das Bewerbungsvideo angeguckt und was soll ich sagen.. sie macht einen total sympathischen Eindruck (in dem Video war nur die Hostmum zu sehen) und was sie über ihre Kinder und generell ihre Familie erzählt klingt einfach fantastisch!
Als nächstes habe ich mir den Rest der Bewerbung durchgelesen, in der wirklich alle genau beschrieben wurde. Wie sollte das Au-Pair sein, wie sind die Arbeitszeiten, was machen die Kinder gerne etc.
Wie ich schon erwähnte, würde ich mich dort um die zwei Mädchen, 7 und 10 Jahre alt, kümmern. Beide sind sportlich sehr aktiv, die Große ist in einem Leichtathletikverein, liebt Inlineskating, Skateboardfahren, schwimmen und spielt Gitarre und die Kleine liebt singen, tanzen, turnen, schwimmen und spielt Klavier.
Beide sehen zuckersüß aus und ich möcte sie unbedingt näher kennenlernen!

Die Familie würde mir ein eigenes Auto zur Verfügung stellen (sie haben drei!) und dies auch bezahlen, ebenso ein Handy. Ich hätte kein Curfew (also keine festen Zeiten, wann ich zuhause sein muss abends/nachts) und werde als Familienmitglied betrachtet. Die Hostfamily macht viel mit Familie und Freunden (alle wohnen in der Nähe) und liebt es zu reisen. Sie wohnen in Santa Barbara, California, DIREKT an der Küste, es gibt viele wunderschöne Strände und Berge in der Gegend und Los Angeles liegt nur anderthalb Autostunden entfernt :)
Ebenfalls haben sie ein Ferienhaus in Palm Springs. Hallo? Gehts noch geiler? NEIN!
Ich hätte den Vormittag immer frei (super!) und müsste dann die Kinder nachmittags von der Schule abholen, ihnen was zu Essen machen, sie zu Freizeitaktivitäten bringen und sie abends bettfertig machen. Und das alles in der Zeit von 3 p.m. bis 8 p.m. Die Woche hätte ich so um die 30 Arbeitsstunden, was echt total super ist!

Morgen skype ich mit der Familie und bin dementsprechend natürlich mega aufgeregt !! Aber zum Glück spricht die Hostmum schonmal total verständlich ;) Alles klingt total toll und wie für mich gemacht! Wenn das Gespräch morgen gut läuft und die mich haben wollen, denke ich, ich werde sofort zustimmen! Und dabei habe ich immer gesagt: Das erste Match wird bestimmt nicht das Final sein. Tja, wer weiß. Aber wenn man gleich so ein Glück hat, sollte man auch zuschlagen!

Sollte ich noch irgendwelche Informationen über die Familie jetzt vergessen haben, aufzuführen (sind ja eine ganze Menge), werde ich dies im morgigen Blogeintrag über das Skypegespräch definitiv nachholen.

Habt noch einen schönen Abend,
eure Becky <3